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Lohneinbußen von Frauen durch kindbedingte Erwerbsunterbrechungen

Ländervergleichende Analyse zwischen dem schwedischen und dem deutschen Wohlfahrtsstaat

Erschienen am 12.05.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668215733
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 3,0, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Diskontinuitäten im Wohlfahrtsstaat, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit kindbedingten Erwerbsunterbrechungen von Müttern in Deutschland und Schweden. Dabei wird der Ländervergleich auf den beruflichen Wiedereinstieg und deren Karrierefolgen gelenkt. Die zentrale Leitfrage, die sich daraus ergibt und im folgenden beantwortet werden soll, lautet: Welche Auswirkungen haben schwangerschaftsbedingte Erwerbsunterbrechungen von Müttern auf deren Wiedereinstieg in das Berufsleben und deren Lohnentwicklung innerhalb der unterschiedlichen Wohlfahrtsstaatsregime Deutschland und Schweden? Unter Bezug auf die jeweiligen landestypischen familienpolitischen Maßnahmen soll am Ende diskutiert werden durch welche Leistungen Anreize und Restriktionen für deutsche und schwedische Mütter entstehen, die die eventuellen Lohneinbußen nach der Mutterschaft verhindern oder fördern. Um einen Einblick in die jeweilige Erwerbsbeteiligungsstruktur und Beschäftigungsmuster von Frauen in Deutschland und Schweden zu bekommen werden diese im nachfolgenden erläutert. Daran schließt sich die Wohlfahrtstypologie von Esping-Andersen an, die als Zuordnungsprinzip der jeweiligen Länder dient, um im daran folgenden Kapitel zu den modernen Sozialpolitiken besser verstehend kann, auf welcher Wohlfahrtsstaatslogik bestimmte Leistungen gründen und sich zuordnen lassen. Daran schliesst sich das Kapitel mit den länderspezifischen Ergebnissen der empirischen Studien zu Lohneinbußen nach der Mutterschaft. Unter Kontrolle von Unterbrechungsdauer und Bildungsgrad, werden die Einkommensentwicklungen vergleichend empirisch geklärt.