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Unionsrechtliche Justizgewährung und die kirchliche Gerichtsbarkeit

Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft - Neue Folge 75

Erschienen am 15.11.2022, 1. Auflage 2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783848775668
Sprache: Deutsch
Umfang: 309 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Dort wo die Kirchen ihre internen Rechtsstreitigkeiten einer eigenen kirchlichen Gerichtsbarkeit zuweisen, üben sich staatliche Gerichte bei der Nachkontrolle in äußerster Zurückhaltung. Diese Einschränkung einer effektiven staatlichen Justizgewährung aufgrund des deutschen Religionsverfassungsrechts, wie sie in der deutschen Rechtsprechung anerkannt ist, wird durch die Entscheidungen des EuGH zum sog. Chefarztfall (IR) sowie Egenberger in Frage gestellt, soweit der Anwendungsbereich des Unionsrechts eröffnet ist. Der Autor untersucht den Maßstab unionsrechtlicher Justizgewährung gem. Art. 47 GRCh gegenüber der kirchlichen Gerichtsbarkeit ausgehend vom Primärrecht aus Art. 17 AEUV und Art. 10 GRCh, unter Einbeziehung von Art. 9 EMRK.

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